Trogfahrt 2021 - Wasserstraßenkreuz MAGDEBURG mit dem Kanu Klub Börde e.V.

Am 21. August lud der Kanu Klub Börde e.V. Magedeburg zur Trogfahrt 2021. Die Befahrung des Wasserstraßenkreuzes Magdeburg ist eine Besonderheit, weil die Trogbrücke Magdeburg sonst für den Individualverkehr gesperrt ist. Also ein ganz besonderes Erlebnis, was die Kanusportfreunde aus Magdeburg da jährlich organisieren. Und wie der Ausschreibung zu entnehmen war, nur etwas für fortgeschrittene Paddler... 😉


Die Strecke: vom KKB e.V. über die recht bewegte Elbe bei Magdeburg, Niedrigwasserschleuse Magdeburg, Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee, Trogbrücke, Schleuse Hohenwarte, Schleuse Niegripp - zurück in die Elbe bis nach Rogätz - insgesamt 35km. Nix für Ungeübte!

 

Eine Seltenheit in Deutschland: Die Trogbrücke über die Elbe

Die Einladung vom KKB e.V. 

Ohne FB geht heutzutage nichts mehr! Wir wurden ausgesprochen freundlich und professionell aufgenommen und betreut. Großer Dank an das Team um Grit und Norbert 👍 Essen, Kaffee, Kuchen und Getränke zum Selbstkostenpreis und mit Kasse des Vertrauens - das nenne ich mal zuvorkommend!

44 Kanusportfreunde machten sich nach einer Einweisung des Fahrtenleiters Norbert "Ruppi" Rupp aus dem Altarm der Elbe auf, um durch die strömungs- und wirbelreiche Elbe aufgenommen zu werden - Magdeburg voraus. Und nur nicht verunsichern lassen - das ist keine Regatta! Die warten an der nächsten Schleuse ganz sicher!


...eine erste Pause vor der Niedrigwasserschleuse Magdeburg diente zum Kräftesammeln und einem ersten Erfahrungsaustausch mit Leidensgenoss(inn)en.

Auf geht´s - Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee, wir kommen. Eine tolle Erfahrung in diesem seit den 1930er Jahren bestehenden technischen Denkmal 28 Meter in die Höhe gehoben zu werden!


Das Ziel fest im Blick: die ca. 900 Meter lange Kanalbrücke, welche extra für die Kanuten zur Durchfahrt für die Berufsschifffahrt gesperrt wurde. Alles in allem ca. 1,5Km, die zügig und ohne Pause durchpaddelt werden mussten.

Und auch auf dem Rückweg gab es technische Besonderheiten zu erleben. In der Schleuse Hohenwarte ging es ziemlich tief hinab.

 



Die zweite (und letzte) Pause direkt nach der letzten Schleuse an der Elbe. Aufgrund der Strömung hat es die Gruppe ganz schön am Ufer verteilt und es waren nur Wenige in dieser Bucht.

 

 Geschafft und kaputt! Aber glücklich über das Erlebnis und die gemeisterte Strecke - Mandy.

Das Ziel in Sicht! Der Turm markiert die Ortschaft Rogätz bei Elbkilometer 352. Nach 35Km und ca. 7 Stunden haben wir es geschafft.

Auch die Rückfahrt nach Magdeburg war klasse organisiert. Kajaks gemeinsam rauf auf den Anhänger, Fahrgemeinschaften und los!

Auch wenn die Arme weh tun - das Abschlussbier/Radler muss. Bei diesem herrlichen Wetter war der Tag ein ganz besonderes Erlebnis. Wir haben tolle Leute kennen gelernt, eine professionelle Organisation erlebt und uns vorgenommen: "Wir kommen nächstes Jahr gern wieder!"













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